Wetter bremst Tengelmann

Donnerstag, 31. Juli 2014
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Die Unternehmensgruppe Tengelmann hat das Jahr 2013 mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 7,82 Milliarden Euro abgeschlossen. Das entspricht etwa dem Vorjahresumsatz von 7,81 Milliarden Euro. „Dauerfrost und -regen sorgten vor allem bei den saisonabhängigen Geschäftsfeldern Obi und Kik für extreme Umsatzverwerfungen“, heißt es. Auch die Flutkatastrophe, die im Mai und Juni über weite Teile Bayerns, Ostdeutschlands, Österreichs, Tschechiens und Polens hereinbrach, hatte für das Unternehmen negative Folgen.

Das Supermarktunternehmen Kaiser’s Tengelmann hat einen Nettoumsatz von 1,94 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dieses Ergebnis liegt ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres, allerdings bei einem um elf Standorte auf 501 Märkte verkleinerten Filialnetz. „Kaiser’s Tengelmann ist seit mehreren Jahren ein Geschäftsfeld mit besonderen Herausforderungen. Es wird derzeit in einer ganzheitlichen Untersuchung auf seine zukünftige Ausrichtung hin analysiert“, so Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe.

Das Familienunternehmen Tengelmann beschäftigte im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 insgesamt 72.819 Mitarbeitende in 4.151 Filialen sowie Verwaltungs- und Logistikstandorten. Mit den Geschäftsfeldern Kaiser’s Tengelmann, KiK, Obi, Tengelmann E-Commerce und TREI Real Estate sowie vielen kleineren Gesellschaften und Beteiligungen war die Unternehmensgruppe Tengelmann in 19 europäischen Ländern operativ vertreten.

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