Zukunftsmacher

Freitag, 28. Juni 2024
Foto: Markus Götzfried

Was sind die Zukunftsmacher und Game Changer von morgen? Dieser Frage ist die Markant auf ihrem zweitägigen Mitgliederkongress in München nachgegangen. Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik lieferten impulsreiche Denkanstösse für die Zukunft.  

In einer Welt, die sich ständig im Wandel befindet, ist es von entscheidender Bedeutung, einen Blick auf das Unbekannte zu werfen: Welche Herausforderungen und Chancen hält die Zukunft bereit und wie können wir selbst Einfluss nehmen? Gemeinsam mit der Führungsebene der Handelspartner hat die Markant auf dem Mitgliederkongress, der vom 16. bis 17. Mai im Hotel Bayerischer Hof in München stattfand, diese Frage unter verschiedenen Aspekten betrachtet. Der Journalist und TV-Moderator Cherno Jobatey moderierte den zweitägigen Kongress. 
 
Resilienz und Verlässlichkeit
Trotz der globalen Herausforderungen sieht die Markant zuversichtlich der Zukunft entgegen. «Wir glauben, dass es eine ganze Menge guter Gründe für Zuversicht gibt, da wir auf drei grosse Stärken der deutschsprachigen Region bauen können», so Dominik Scheid, Geschäftsführer der Markant AG. «Das sind die staatlichen Institutionen und ein starker Rechtsstaat sowie resiliente und langfristig orientierte Wirtschaftsstrukturen.» Es komme aber gerade jetzt auch auf Resilienz, Verlässlichkeit und Kooperation an. Werte, die der Markant wichtig sind und von ihr gelebt werden. Ferner ist es der Gruppe wichtig, Services zu entwickeln, die für die Partner einen Mehrwert bieten. Ein Beispiel sei hierfür die Digitale Vorgangsakte. Sie reduziert durch eine End-to-End-Digitalisierung der Informationsflüsse entlang der Belieferungs- und Wareneingangsprozesse die Prozesskosten für alle Beteiligten erheblich. Von hoher Komplexität ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Hier ist das Ziel der Markant, gemeinsam mit den Partnern die Gesetze in umsetzbare Lösungen zu verwandeln. «Unser Anspruch ist, der Partner für die Beschaffung von validen, geprüften Daten zu werden – und zwar für die gesamte Branche, weil innerhalb der Gesetze wird nicht mehr unterschieden zwischen Handel und Industrie, sondern zwischen Betroffenen und Machern. Das zeigt, dass an dieser Stelle auch Kooperation das Gebot der Stunde ist», sagte Tkotz, Geschäftsführer der Markant AG. Ein Game Changer unserer heutigen Zeit ist auch die generative künstliche Intelligenz. So hat die Markant AG im März das Start-up retail.ai gegründet. Das Ziel: «Wir ermöglichen und beschleunigen KI-Innovationen ‹made in Germany and Europe› mit dem Ziel, deutsche und europäische Lieferanten und Händler zu stärken und global wettbewerbsfähig zu machen», so Tkotz. Ein «Dogmenwechsel» sei der Markant mit der Entwicklung der Markant B2B-Plattform gelungen, die als Anlaufstelle für die Bündelung und Verwaltung der täglichen Herausforderungen von Vorlieferanten, Industrie, Dienstleistern und Einzelhändlern entlang der gesamten Wertschöpfungskette dienen soll. Der Mehrwert für die Partner liegt vor allem im strategischen beziehungsweise finanziellen Nutzen des Projekts. «Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir in der Konstellation Industrie, Handel und Markant wirkliche Erfolgsgeschichten schreiben konnten. Der Antrieb dazu ist die Kooperation, das ist unsere DNA und das gilt es, in der Zukunft weiter fortzuführen», resümierte Scheid. 
 
Spannungen und Stärken
Auftaktredner am ersten Tag war Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg. In seinem Vortrag «Die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft» zeichnete er ein aktuelles Bild der deutschen Demografie und zeigte die damit verbundene Rentenproblematik auf. Das Thema Stabilisierung war auch Gegenstand der Talkrunde. Renommierte Persönlichkeiten aus der Wirtschaftspolitik sowie China- und USA-Experten diskutierten über Europa und den Wirtschaftsstandort Deutschland im Kontext internationaler Spannungsfelder. Eine zentrale Aussage: Es braucht Vertrauen in eigene Stärken, um die Herausforderungen der Globalisierung meistern zu können und ein Bewusstsein für die kulturellen Unterschiede.Um Spannungsfelder ging es am zweiten Kongresstag ebenfalls, allerdings im sportlichen Sinn. Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München e.V . schilderte eindrucksvoll den Erfolgsdruck und die Kommerzialisierung im Fussball. Ihm sind Grossinvestoren ein Dorn im Auge, die mit prall gefüllten Geldkoffern umherziehen und Klubs mit utopischen Beträgen alimentieren. «Das hat mit dem Fussball wie ich ihn liebe, nichts mehr zu tun.» 
 
Blick auf die Zukunft 
Gerd Leonhard, Futurist und Humanist, Zukunftsberater und CEO bei The Futures Agency widmete sich dem Thema «Die gute Zukunft: Mensch mit Maschine, Human Intelligence und KI.» Leonhards Mantra lautet: Menschen, Planet, Zweck, Wohlstand. Er argumentiert, dass wir in Schwierigkeiten sind, wenn einer dieser vier vernachlässigt wird. Er ist der Meinung, dass die Welt derzeit zu viel Wert auf Profit und Wirtschaftswachstum legt und nicht genug auf Zweck, Sinn, Planet oder Nachhaltigkeit. Der Kapitalismus, so glaubt er, braucht einen Neustart, mit neuen Arten von Dividenden und neuen Arten von Aktienmärkten.
 
Wie das Metaverse unsere Zukunft prägen wird, darüber referierte der Digital-Marketing-Stratege Collin Croome. Er zeigte die vielfältigen Möglichkeiten des Metaverse auf und lieferte Argumente, warum sich Unternehmen schon heute mit dem Metaversum und Web3 beschäftigen sollten. Um eine neue Realität ging es auch beim Vortrag von Anders Indset. Eine zentrale These seines Vortrages «Wollen wir die Gesellschaft verstehen, müssen wir die Wirtschaft neu denken» lautete: Wir brauchen Anreize für Verhaltenswerte und die Kraft der Aktivierung. Dann sind wir imstande, Unfassbares zu leisten. Indessen hetzt der Mensch von Termin zu Termin, muss eine Masse an Informationen täglich verarbeiten und leidet letztlich unter dem hohen Lebenstempo. Prof. Dr. Volker Busch zeigte in seinem Vortrag «Nicht die Zeit rennt, sondern wir!» wie sich dieses Dilemma lösen lässt. «Wir müssen uns trauen, Dinge wegzulassen. Dabei ist entscheidend, unsere Aufmerksamkeit den wichtigen Dingen des Lebens zu schenken.» Um die Entwicklung von Fähigkeiten ging es auch im Vortrag von Dr. Florence Gaub, Zukunftsberaterin beim NATO Defense College «Keine Angst vor der Zukunft – Anleitung zum positiven Denken». Angesichts von Krieg, Inflation, Klimakrise und zunehmender Technologie droht die Gefahr, dass wir den Glauben daran, unser zukünftiges Leben selbst gestalten zu können, verlieren. Es gilt daher sich die Fähigkeit bewusst zu machen, dass wir unsere Zukunft imaginär vorstellen können, planen, gestalten und in die Realität umsetzen können als das Produkt unseres Handelns.  
 
Impulse für Morgen
Auch Jean Asselborn, ehemaliger luxemburgischer Aussenminister hatte sich in seinem Referat «Demokratie – das Fundament Europas» die Zukunft zum Thema gemacht. Er appellierte an das Publikum die Tendenz rechter Strömungen ernst zu nehmen und sich Gedanken zu machen, weshalb diese zunehmend mehr Auftrieb erhalten. Demokratie und gemeinsame Werte sind Grundprinzipien der Europäischen Union. Diese sieht der Ex-Politiker dadurch in Gefahr. 
 
Der Markant Mitgliederkongress war gespickt von inspirierenden Themen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, die dazu beigetragen haben einen klaren Blick auf die Zukunft zu bekommen und die Game Changer von morgen zu erkennen.  
 
 

Talkrunde

Wie können sich Deutschland und Europa im internationalen Spannungsfeld wirtschaftlich behaupten? Dieser Frage sind Experten aus der Wirtschafts- und Finanzpolitik in einer Talkrunde im Rahmen des Markant Mitgliederkongresses nachgegangen. Die zentralen Aussagen im Überblick.

Das liberal-demokratische System des Westens kann und wird China nicht mit dem chinesischen «Erfolgsrezept», allem voran die staatlich gelenkte Industriepolitik, schlagen können. Die Kopien, etwa das «Inflation Reduction Act»in den Staaten, werden sich in der Praxis als kostspieliger und ineffizienter erweisen. Zu den wahren Stärken von Deutschland und EU gehören seit Dekaden freier Handel und Innovationsführerschaft, dazu ein gesundes Selbstbewusstsein als Haltung. Damit es so bleibt, muss die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit wieder zum Primat des politischen Handelns werden.  
Zhengrong Liu, Asienexperte, ehem. Personalvorstand bei Beiersdorf und Lanxess
 
Man kann sich nicht komplett aus China zurückziehen, weder die USA noch Deutschland. Im Hintergrund läuft ein Halbleiterkrieg, der sich weiter zuspitzt und Taiwan nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Taiwan produziert 56 Prozent aller Auftragsfertigungs-Chips und 90 Prozent aller Hochleistungs-Chips. Wenn China Taiwan okkupieren würde, dann hätte es die wirtschaftliche und militärische Vormacht weltweit. Von daher kann man sich nicht aus China zurückziehen. Ein Dilemma, das kaum lösbar ist. Wir müssen versuchen, uns mit unseren Partnern zu einigen und um die Annäherung kämpfen.
Sandra Navidi, USA-Wirtschafts- und Finanzexpertin, Kommentatorin bei n-tv
 
Zum einen muss sich Europa auf sich selbst besinnen, und das nicht in einer Moralisierung für andere, sondern in einer Überlegung, wie man selbst sich am besten weiterentwickelt – immer unter der Berücksichtigung: Das ist ein Club unberechenbarer Demokratien. Der Spruch «Einheit in Vielfalt» bringt zum Ausdruck, dass wir eine unglaubliche kulturelle Vielfalt und Erfahrungsdifferenzierungen haben. Daraus etwas zu machen, ist gelungen. Zum anderen ist Amerika der geborene Partner. Die transatlantische Partnerschaft hat etwas damit zu tun, dass viele Europäer im 19. Jahrhundert in die USA migriert sind. Das sind gemeinsame Werte, gemeinsame Perspektiven auf Demokratie. Aber wir können darauf nicht mehr setzen. Wir können vielleicht darauf hoffen, dass eine künftige amerikanische Administration das Zusammenwirken über Allianzen und Kooperationen irgendwie als sinnvoll erachtet.
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln

 

News

Foto: Unternehmen

Nach dreijähriger Bauzeit feiert der Handelskonzern Müller die Eröffnung seines neuen Flagshipstores im Gebäude Budapest Prestige.

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Im Jahr 2015 startete das Drogerieunternehmen ROSSMANN als Vorreiter im deutschen Einzelhandel seine digitale Kundenkarte in Form einer App. Ende 2024 stellt die App einen neuen Nutzerrekord auf.

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Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer grössere Rolle.

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Neue Exportzahlen aus Dänemark zeigen laut dem dänischen Bio-Dachverband Organic Denmark einen anhaltenden Aufwärtstrend bei Bio-Lebensmitteln.

Kooperation

Die Markant hat ein hohes Mass an Resilienz, dafür arbeiten wir jeden Tag hart. Das erwarten auch unsere Partner von uns – verlässliche Dienstleistungen, die die Produktivität sowie Effizienz steigern und vor allem Kosten reduzieren. Das ist auch ein Schlüsselfaktor für unseren Erfolg. Umsatz ist dabei das eine, was sich auch gut entwickelt. Was uns aber antreibt, ist das Ergebnis von einem austarierten Handeln, und zwar zwischen den Interessen von Handel und Industrie sowie zwischen Tradition und Innovation. 
Dominik Scheid, Geschäftsführer Markant AG
 
Wir werden angetrieben vom Anspruch unserer Partner, die Effizienzsteigerung umzusetzen, und das passiert auf verschiedenen Achsen. Das ist digitale Transformation, physisch in den Strukturen bei Menschen, das ist das Thema genAI, das ist Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz. Zunehmend beschäftigen uns auch die Themen Compliance, EU-Recht und Regulatorik. Gerade bei Letzterem ist es uns wichtig, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern den Kontakt halten zu den politischen Entscheidungsträgern, um Meinungen mitzugestalten. Das ist der Auftrag, den wir selber sehen für Industrie und Handel.
Markus Tkotz, Geschäftsführer Markant AG
 
 

Demografie

Die geburtenstarken Jahrgänge stellen einen immer grösseren Anteil an der Gesamt-bevölkerung dar. Und die Deutschen sind aktuell heute so alt wie noch nie. Deutschland hat im Durchschnitt die älteste Bevölkerung in Europa und nach Japan die zweitälteste der Welt. Und das ist eigentlich kein Problem, sondern eher etwas Gutes. Die sinkende Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen verschieben den demografischen Rahmen in bisher nicht gekannter Art und Weise. Das heisst, die Zahl der Rentner wird also demografisch bedingt wachsen, während die Zahl der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aufgrund der anhaltend niedrigen Geburtenrate sinkt. Die Verursacher dieses Problems sind die geburtenstarken Jahrgänge. Wollen Sie nun die Last der Demografie, die Sie verursacht haben, nunmehr auf die Schultern der Jungen setzen, die nichts dafür können, dass sie so wenige sind? Der Weg die Niveaus zu stabilisieren, so wie es die Regierung vorsieht, ist falsch. Wir müssen die Beiträge für die Jungen stabilisieren, damit sie das Akzeptanzproblem, das sie mit der Rentenversicherung haben, verlieren, sonst werden die uns die rote Karte zeigen, und zwar in einer Situation, wo wir nicht mehr reagieren können.
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg
 
 

Zukunft

Ich bin kein Freund von Aufstellungen. Es ist völlig egal, wer spielt. Oft ist es nicht das Beste, wenn die elf Besten spielen. Entscheidend ist, dass man ein Team ist, das aufeinander abgestimmt ist und eine Einheit ist. 
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München e. V.  
 
KI könnte Effizienz und enormes Wachstum bringen, 17 Trillionen Dollar an Wachstum durch KI. Kein Wunder, dass alle Firmen der Welt ein kleines Stück von diesem Kuchen haben wollen. Mit KI lässt sich super Geld verdienen. Als Outcome kommt dabei aber auch Ungerechtigkeit und Einsamkeit raus. Somit ist KI die nächste nukleare Kraft, die alles verändert. 
Gerd Leonhard, Futurist & Humanist, Zukunftsberater & CEO bei The Futures Agency 
 
Das Metaverse ist nicht die Zukunft, sondern das Metaverse ist jetzt. Es wird die nächste Evolutionsstufe des Internets, in der die virtuelle und echte physische Welt immer mehr miteinander verschmelzen. Es wird die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten, lernen, kommunizieren und konsumieren, nachhaltig verändern. 
Collin Croome, Metaverse-Experte, Digital-Marketing-Stratege 
 
 

Gesellschaft

Fortschritt entsteht dann, wenn wir ein Grundvertrauen haben ineinander und andere Meinungen zugelassen sind. Das heisst, Vertrauen und Friktion kann zu einem Fortschritt führen. Was wir aber machen und ich sehe das ganz extrem in Deutschland, ist, dass wir in einer Art reaktiven Gesellschaft gelandet sind. 
Anders Indset, Wirtschaftsphilosoph
 
Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern zu viel zu tun. Täglich müssen wir eine riesige Informationsmenge verarbeiten, was zu Stress führt. Unser Gehirn braucht daher offline Momente und muss wie ein Computer resetet werden, damit wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das wirklich Wichtige richten können.
Dr. Volker Busch, Neurowissenschaftler
 
Es gibt nicht die Zukunft, sondern Zukünfte. Sie sind unterscheidbar nach Distanz, Wahrscheinlichkeit und Einfluss: die kleine Zukunft, die persönliche Zukunft, Zukunft der Gesellschaft und Zukunft der Menschheit. Zukunft ist das, was im Jetzt über die Zukunft gedacht wird – von jedem Einzelnen.
Dr. Florence Gaub, Zukunftsberaterin beim NATO Defense College 
 
 

Ausblick 

Die Europäische Union wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, ein dauerhaft friedliches Zusammenleben der Staaten und Völker auf dem europäischen Kontinent zu verwirklichen. Aktuell sieht man, dass Italien und die Niederlande, in die rechte Ecke gezogen werden. Die Stimmung in den beiden Gründungsländern der EU ist nicht optimistisch. Und in den Niederlanden haben wir jetzt eine neue Regierung mit Rechtspopulist Wilders. Es bläst ein neuer Wind. Wir dürfen nicht zulassen, dass Europa in die 30er-Jahre zurückversetzt wird und die Union dann gestorben ist. Das Rad der Geschichte darf sich nicht in die falsche Richtung drehen, hin zu einem falschen Nationalismus. 
Jean Asselborn, ehem. luxemburgischer Aussenminister  
 
Die neue Technologien haben einen grossen Einfluss auf unser Leben, auf unsere Unternehmen und auf unsere Zukunft. Die Zukunft ist digital und wir haben die Möglichkeit, diese zu gestalten. Wir, die Markant, brauchen Sie, unsere Handelspartner, um getreu unserem Leitgedanken der Kooperation und Partnerschaft die Zukunft erfolgreich zu bestreiten und die dafür notwendigen Schritte einzuleiten. 
Franz-Friedrich Müller, Präsident des Verwaltungsrates Markant AG