Inflation bremst die Wein-Nachfrage

Montag, 27. Juni 2022
Foto: stock.adobe.com/gurb101088

DWI. Die Deutschen fahren ihre Weineinkäufe deutlich zurück. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) meldet, lag der Absatz im ersten Quartal 2022 um sieben Prozent unter dem Vergleichszeitraum von 2020. Nimmt man das erste Quartal des Ausnahmejahres 2021 mit seinem extremen Absatzzuwachs durch den damaligen Lockdown zum Vergleich, liegt das Minus bei 18 Prozent. DWI-Geschäftsführerin Monika Reule sieht Einsparungen bei den Genussmitteln aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten durch die Inflation als Hauptursache für diese Rückgänge. «Solange sich die angespannte Wirtschaftslage nicht bessert, steht zu befürchten, dass diese Entwicklung weiter anhalten wird», lautet ihre Prognose. Wie das DIW weiter mitteilt, ist der Anteil der Haushalte, die Weine deutscher Herkunft einkaufen, zuletzt wieder gestiegen.

News

Foto: Stefanie Brückner

Vom 24. bis 25. April findet das 125. Markant Handelsforum statt. Zu erwarten sind neben zeitaktuellen Vorträgen und Innovationen für den POS auch ein praxisnaher Austausch.

Foto: Ben Pakalski

Tegut hat das Jahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen und damit das Ergebnis des Vorjahres um 2,44 Prozent übertroffen.

stock.adobe.com/Seventyfour

Nach einem Einbruch zu Jahresbeginn stabilisiert sich die Konsumstimmung in Deutschland jetzt wieder.

stock.adobe.com/Racle Fotodesign

In Österreich können biologische Lebensmittel trotz allgemeiner Teuerungen auf treue Verbraucher zählen.