Volg: Nah, bequem und erfolgreich

Montag, 27. Februar 2023
Foto: Unternehmen

Eine professionelle Nahversorgung auf dem Land ist gefragt wie nie. Das zeigt die Entwicklung der Volg-Läden in der Schweiz, die ihre Kunden selbst in den entlegensten Tälern mit einem ganzen Bündel an Mehrwerten überzeugen.

Nachdem die Volg-Läden bereits im Jahr 2021 eine starke Zunahme der Nachfrage und ein Umsatzplus von 15,4 Prozent auf 1,757 Milliarden Schweizer Franken gegenüber 2019 verzeichneten, zeigt sich das Schweizer Unternehmen auch mit den Umsätzen im Jahr 2022 «sehr zufrieden». Endgültige Zahlen für 2022 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Die Beliebtheit des Einkaufens im nahen Dorfladen halte weiter an, sagt Tamara Scheibli, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Volg Konsumwaren AG. «Viele Neukundinnen und Neukunden, die wir während der Corona-Pandemie dazugewonnen haben, kauften auch 2022 regelmässig in den Volg-Läden ein.» Nicht zuletzt komme der anhaltende Trend zum Home-Office dem Einkaufen im Dorf zugute. 

Alles für den täglichen Bedarf
Volg ist in der Schweiz der Spezialist für die Nahversorgung im ländlichen Raum und beliefert rund 930 kleinflächige Lebensmittel-Verkaufsstellen, darunter rund 600 Volg-Läden. Die Dorfläden sind in der Deutschschweiz und Westschweiz daheim – und das bis in die entlegensten Täler. Sie bieten selbst auf kleinster Verkaufsfläche – die Spannweite reicht von 80 bis 400 Quadratmeter – alles, was Kunden für ihren Alltag benötigen. Der Schwerpunkt liegt auf Frischprodukten sowie bekannten Markenartikeln, die durch qualitativ hochstehende Volg-Eigenmarken und lokale Spezialitäten ergänzt werden. «Hinzu kommen attraktive Öffnungszeiten, freundliche Mitarbeitende und allem voran eine persönliche Einkaufsatmosphäre», so Tamara Scheibli. Auch seien die Volg-Läden oft Treffpunkte, «wo man sich noch persönlich kennt».

Lokale Produkte direkt aus dem Dorf
Ein besonderes Markenzeichen sind die Produkte aus der Schweiz, denen Volg einen hohen Stellenwert im Sortiment einräumt. «Es ist seit jeher ein elementarer Bestandteil unserer Beschaffungsstrategie, wenn immer möglich Produkte aus Schweizer Produktion anzubieten – und dies in sämtlichen Warengruppen», betont Scheibli. «Denn die Förderung einheimischer Produkte sowie die starke Verbundenheit zum Produktionsstandort Schweiz und zur Schweizer Landwirtschaft gehören zu den zentralen Grundwerten von Volg.» Über das gesamte Sortiment betrachtet erzielt Volg über 75 Prozent des Gesamtumsatzes mit Schweizer Produkten. Einen nicht unerheblichen Anteil daran haben die Produkte und Spezialitäten des eigenen Labels «Feins vom Dorf», die von lokalen Produzenten direkt aus dem Dorf oder aus einem Nachbardorf stammen.

Nah bei den Menschen
In vielen Läden sind zudem Postagenturen integriert, so dass an sechs Tagen in der Woche Einkäufe mit der Erledigung der Postgeschäfte verbunden werden können. Für Volg ist dies ein weiterer klarer «Mehrwert für die Kunden». Davon überzeugt ist auch Thomas Baur, Leiter Post-Netz bei der Schweizerischen Post. «Volg und die Post – das passt einfach zusammen», so Baur im vergangenen Jahr anlässlich der Eröffnung der 400. Poststelle bei Volg im aargauischen Leuggern. «Wir sind zwei Unternehmen, die nah bei den Menschen sind.»

Nachhaltige Investitionen
Um den Wachstumskurs abzusichern, hat Volg 2022 wieder mehrere Millionen Schweizer Franken für Erneuerungen und Umbauten seiner Läden eingesetzt. Bei den Modernisierungen liegt der Fokus auf einem modernen, verkaufsfördernden Interieur, aber auch auf Nachhaltigkeit mit energieeffizienter Kühltechnik und Beleuchtung. Auch am Hauptsitz in Winterthur hat Volg in die Zukunft investiert: Das Hochregallager wurde um 900 Quadratmeter vergrössert, und die Photovoltaikanlage wurde um 1900 Solarmodule (530 000 kWh) erweitert.

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Statement

Wer im Volg einkauft, stellt fest, dass der kleinflächige Dorfladen einfach grossartige Mehrwerte zu bieten hat.
Tamara Scheibli, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Volg Konsumwaren AG

Volg-Gruppe

Die Volg Konsumwaren AG mit Sitz in Oberwinterthur gehört zur fenaco Genossenschaft, die 1993 durch den Zusammenschluss von sechs landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbänden gegründet wurde und dafür sorgt, dass Schweizer Lebensmittel zu den Konsumenten gelangen. Volg steht der Schweizer Landwirtschaft somit sehr nahe. Frischprodukte machen ein Drittel des Volg-Sortiments aus. Ein Grossteil der Fleischwaren stammt vom Label «Agri Natura», das für IP-Suisse-zertifizierte Tierwohl-Richtlinien steht.